Am vergangenen Freitag war der Samichlaus beim STV Sempach zu Besuch und läutete die Adventszeit ein. Mit den Geschichten aus seinem dicken Buch konnte er viele zum Lachen und einige zur Verlegenheit bringen. So ist die Vorfreude auf das nächste Jahr und die zukünftigen Geschichten gross.
Passend zum Winterbeginn versammelten sich die Turnerinnen und Turner des STV Sempach am Freitagabend im Vereinslokal «Sprötzenhüsli», wo der alljährliche «Chlaushöck» stattfand. Während
draussen der Schnee in dicken Flocken fiel, wurde es drinnen besonders «kuschelig», da diesmal über 60 Turnvereinmitglieder am Höck teilnahmen. Diese erfreuliche Zahl war nicht zuletzt den vielen
neuen Aktivturnenden zu verdanken. In Durchmischung mit den älteren, bereits erfahrenen Chlaushöck-Teilnehmenden ergab sich eine entspannte und weihnachtliche Atmosphäre. Nach Salat und feiner Lasagne – ob Vegi oder Fleisch – war die Turnerschaar gestärkt, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Passend klopfte es bald an der grossen Holztüre: Der Samichlaus, sein Helfer und der Schmutzli hatten den Weg vom Wald über die zugeschneiten Felder bis ins Städtli
gefunden. Der Samichlaus liess nicht lange auf sich warten und zückte sein dickes Buch, in welchem sogar bereits Vergessenes niedergeschrieben war. So staunten einige Turnerinnen und Turner nicht schlecht, als sie nach vorne mussten, um für ein besonders erfreuliches oder weniger erfreuliches – dafür besonders lustiges – Ereignis gerade zu stehen. Auch dieses Jahr waren das Turnfest und das Trainings-Weekend besonders hoch im Kurs. Somit wurden viele Geschichten erzählt, viele Nüsslis, Mandarinen und «Brämis» verteilt und ganz besonders viel gelacht. Dank dieser heiteren Stimmung
verweilte der Samichlaus und seine Gehilfen auch nach dem grossen Erzählen noch ein wenig und liessen den Abend in guter Gesellschaft ausklingen. Damit ist der STV Sempach erfolgreich in die Adventszeit gestartet und freut sich auf das kommende, neue Jahr, welches sicherlich viele tolle, lustige und auch einige fragwürdige Geschichten mit sich bringen wird. Bis dahin erholen sich der Samichlaus und seine Helfer in seiner Waldhütte, um dann im nächsten Dezember wieder frisch für den «Chlaushöck» zu sein.
Laura Häfliger
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